28. April 2019

„Unser Boden hat Geschichte“

Die historischen Weinfässer aus den Zeiten der Errichtung der 2. Hofanlage 1907: Lange standen sie im Traditions- Keller des heutigen Strickerhofs, wurden nicht mehr gebraucht und brauchten selbst viel Platz. Karl Kasseroller fand für die Fässer kreative Möglichkeiten für einen neuen Einsatz: So schmücken drei der großen Fässer mit jeweils ca. 10.000 Liter Fassungsvermögen mittlerweile die Anlage des Hofes, wobei ein Fass sogar zu einer Toilette umgebaut wurde. Für einige etwas kleinere Fässer fand er kurz darauf auch eine geniale Einsatzmöglichkeit: In Zusammenarbeit mit dem Kunsthandwerker Andreas Hermeter, „Design Holz Böden“, kreierten sie aus den alten Dauben der Fässer den neuen Boden des Verkaufsraumes des Strickerhof. „Ein wahnsinnig spannendes Projekt, das den ganzen Verlauf hindurch nicht nur tolles Holz, sondern auch Geschichte atmete.“ berichtet der
angesehene Spezialist für Böden Andreas Hermeter. „Und mit Karl lässt sich einfach kreativ zusammen arbeiten“. Auch der Hofeigentümer ist begeistert. „Ich bin über das Projekt und vor allem auch die gelungene Umsetzung von Andreas Hermeter sehr stolz,“ so Kasseroller. „Wir stehen hier im warsten Sinne auf dem Boden der Geschichte des Strickerhofs, denn diese Fässer wurden schon von meinem Großvater eingesetzt, wenn auch etwas anders“, schmunzelt er. Einige Fässer hat Karl Kasseroller noch im Keller und man darf gespannt sein, was für gute Einfälle er für diese historischen Dauben noch haben wird.
Strickerhof DAL 1907
15. Juni 2017

„Chardonnay und Bischofsvikar“

Karl Kasseroller ist nicht nur traditionsgebundener Mensch, sondern auch bewusster Förderer der Kirchengemeinde von Frangart. So unterstützte der überzeugte Katholik im Stillen auch die Kirche für die Zelebration des Gottesdienstes mit seinen Weißweinen. Der Pfarrer em. Pater Georg Schraffl hingegen war offen bekennender Fan des Chardonnay vom Strickerhof und wollte diese ohne Aufsehen geschehene nette Unterstützung der Pfarrgemeinde daher offiziell machen. So wandte er sich an den Bischofsvikar der Diözese Bozen-Brixen, Mag. Eugen Runggaldier, mit der Anfrage, inwieweit eine solche großzügige Unterstützung eine offizielle Note bekommen könne. Dieser stellte denn auch umgehend eine formelle Urkunde aus und erklärte die Weine aus der eigenen Produktion des Strickerhofs zu Messweinen der Pfarrei Frangart. „Und plötzlich waren wir über Nacht zum Messwein-Hoflieferant für den Hl. Josef geworden…“ so erinnern sich heute Josefine und Karl Kasseroller lachend.
Strickerhof seit  1907
15. Juni 2017

„Chardonnay und Bischofsvikar“

Karl Kasseroller ist nicht nur traditionsgebundener Mensch, sondern auch bewusster Förderer der Kirchengemeinde von Frangart. So unterstützte der überzeugte Katholik im Stillen auch die Kirche für die Zelebration des Gottesdienstes mit seinen Weißweinen. Der Pfarrer em. Pater Georg Schraffl hingegen war offen bekennender Fan des Chardonnay vom Strickerhof und wollte diese ohne Aufsehen geschehene nette Unterstützung der Pfarrgemeinde daher offiziell machen. So wandte er sich an den Bischofsvikar der Diözese Bozen-Brixen, Mag. Eugen Runggaldier, mit der Anfrage, inwieweit eine solche großzügige Unterstützung eine offizielle Note bekommen könne. Dieser stellte denn auch umgehend eine formelle Urkunde aus und erklärte die Weine aus der eigenen Produktion des Strickerhofs zu Messweinen der Pfarrei Frangart. „Und plötzlich waren wir über Nacht zum Messwein-Hoflieferant für den Hl. Josef geworden…“ so erinnern sich heute Josefine und Karl Kasseroller lachend.
28. April 2019

„Unser Boden hat Geschichte“

Die historischen Weinfässer aus den Zeiten der Errichtung der 2. Hofanlage 1907: Lange standen sie im Traditions- Keller des heutigen Strickerhofs, wurden nicht mehr gebraucht und brauchten selbst viel Platz. Karl Kasseroller fand für die Fässer kreative Möglichkeiten für einen neuen Einsatz: So schmücken drei der großen Fässer mit jeweils ca. 10.000 Liter Fassungsvermögen mittlerweile die Anlage des Hofes, wobei ein Fass sogar zu einer Toilette umgebaut wurde. Für einige etwas kleinere Fässer fand er kurz darauf auch eine geniale Einsatzmöglichkeit: In Zusammenarbeit mit dem Kunsthandwerker Andreas Hermeter, „Design Holz Böden“, kreierten sie aus den alten Dauben der Fässer den neuen Boden des Verkaufsraumes des Strickerhof. „Ein wahnsinnig spannendes Projekt, das den ganzen Verlauf hindurch nicht nur tolles Holz, sondern auch Geschichte atmete.“ berichtet der angesehene Spezialist für Böden Andreas Hermeter. „Und mit Karl lässt sich einfach kreativ zusammen arbeiten“. Auch der Hofeigentümer ist begeistert. „Ich bin über das Projekt und vor allem auch die gelungene Umsetzung von Andreas Hermeter sehr stolz,“ so Kasseroller. „Wir stehen hier im warsten Sinne auf dem Boden der Geschichte des Strickerhofs, denn diese Fässer wurden schon von meinem Großvater eingesetzt, wenn auch etwas anders“, schmunzelt er. Einige Fässer hat Karl Kasseroller noch im Keller und man darf gespannt sein, was für gute Einfälle er für diese historischen Dauben noch haben wird.